Draußen stürmte und regnete es. Jetzt, Anfang November, konnte es hier in Vermont ganz schön ungemütlich sein. Die Bäume hatten in den letzten Wochen ihr buntes Blätterkleid in ein durchgängiges Braun gewandelt, mancherorts sogar schon komplett abgeworfen. In den Wäldern war die Jagdsaison in vollem Gange und so hörte man allenthalben auch schon mal den einen oder anderen Schuss. Wer sich also seinen Braten schon gesichert oder mit dem Jagen nichts am Hut hatte, zog sich in sein trautes Heim zurück, lümmelte vor dem Kamin und öffnete sich dazu eine Flasche Rotwein. Wobei man mittlerweile durchaus auch wieder auf amerikanische Weine zum Beispiel aus Kalifornien zurückgreifen konnte, nachdem sich nach der Prohibition vor rund 50 Jahren der Weinbau und -handel in den USA quasi am Boden befand.
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